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[GC19] Zelda: Link’s Awakening erstmalig auf der gamescom angezockt

Ich denke nicht zu übertreiben, wenn ich behaupte, dass zahlreiche Spieler auf die Frage nach ihrem Gameboy Lieblingsspiel „Zelda“ antworten würden. Der eine oder andere würde es vielleicht sogar als seinen Kindheitsbegleiter oder sogar das beste Spiel ever betiteln. Genauer sprechen wir natürlich von The Legend of Zelda: Link’s Awakening.

Relativ überraschend hat Nintendo das Release für den 20. September diesen Jahres für die aktuelle Heimkonsole Switch angekündigt. Wir hatten das Glück das Spiel auf der gamescom spielen zu dürfen und konnten einem Nintendo Mitarbeiter einige Fragen stellen.

Das wichtigste Vorab: Das Remake soll sich ausschließlich auf Grafik und Gameplay beziehen. Oder anders gesagt: Die geliebte Story bleibt exakt bestehen. Uns wird versprochen, dass sogar kultige EasterEggs und witzige Situationen von damals in der Switch Version umgesetzt wurden. Das genannte Gameplay fühlt sich jetzt deutlich flüssiger an und Link läuft nun auch diagonal. Könnt ihr euch erinnern, dass er das früher gar nicht konnte? Ausserdem ist die gesamte Karte nun frei begehbar und es wird nicht mehr erst dann der nächste Bildschirm geladen, wenn wir den vorigen zu einer Seite verlassen. Grafisch wurde die Neuauflage tatsächlich komplett neu programmiert. Schließlich was das Kultspiel in schwarz/weiß auf einem „Briefmarkendisplay“ des Gameboy zuhaue. Und zum Glück hat sich Nintendo hier entschieden, dass Spiel nicht einfach nur aufzublasen und einzufärben, sondern ganze Arbeit zu leisten.

The Legend of Zelda: Link’s Awakening sieht fantastisch aus. Mehr kann man da kaum sagen. Die etwas plastische, bunte Optik erhält den Charme des Klassikers bei. Die detailgetreuen Umsetzungen von Gegenständen, Orten, Personen und Monstern lässt uns gleich warm ums Herz werde. Die Geschichte ist bekannt und wenn nicht: Wir finden uns auf der Insel Cocolint wieder, welche wir nur verlassen können, wenn wir den sagenumwobenen Windfisch wecken. Dazu schlagen wir uns im Laufe des Spiels durch acht Dungeons, verbessern uns stetig und lernen immer mehr liebenswerte Charaktere kennen.

Noch erwähnt werden sollte eine besondere Neuerung, der Editor. Hier hat man in der Switch Version die Möglichkeit eigene Level für unseren Helden Link zu kreieren. Leider hatten wir hier noch noch die Möglichkeit zu einem Test auf der gamescom und hoffen diesen nachreichen zu können.

Ich denke, man kann die Begeisterung der Redaktion in diesem Kurztest spüren. Für Nostalgiker, Zelda-Fans aber auch jeden Freund des fundierten Rollenspiels ein absolutes Muss. Am 20. September geht es los.