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Fluch der Karibik 3: Am Ende der Welt – Review

Yo ho, yo ho, a pirate’s life for me! Captain Jack Sparrow meldet sich zurück in seinem vorerst letzten Piratenfilm mit ihm „Fluch der Karibik 4 – Fremde Gezeiten“ im Mai 2011. Zu diesem Anlass lassen wir das Spiel um Jack Sparrow mit dem Titel „Am Ende der Welt“ Review passieren. Disney Interactive veröffentlichte zum Film „Fluch der Karibik 3: Am Ende der Welt“ das gleichnamige Spiel. Das Spiel erschien für den PC, für alle gängigen NexGen-Konsolen und für die Handhelds.

Vom Film beinhaltet das Spiel, die Teile 2 und 3 der Fluch der Karibik-Serie. Zur Story:

Captain Jack Sparrow, der einst vor 13 Jahren das Monster des Meeres Davy Jones um einen Gefallen bat, die Black Pearl aus den Tiefen des Meeres zu bergen und ihm das Kommando zu geben, kämpft nun um sein nacktes Leben. Im Gegentausch sollte Jack, nach der Erfüllung seines Wunsches, die Ewigkeit auf der Flying Dutchman, dem Schiff von Davy Jones, zubringen. Doch Jack ist damit nicht ganz einverstanden, denn 13 Jahre lang hatte er keinesfalls das Kommando über die Pearl. Die einzige Rettung vor seinem Schicksal ist die Kontrolle über Davy Jones. Nur wer sein Herz, das versteckt auf einer unbekannten Insel liegt, besitzt, hat die Kontrolle über den Herrscher des Meeres. Das Abenteuer kann beginnen.

Das Abenteuer des Captains Jack Sparrow beginnt in einem Piratengefängnis, aus dem ihr so schnell wie möglich entkommen müsst. Hier lernt ihr die Steuerung und die Handhabung der Charaktere kennen.

Ihr steuert sich aus der Third-Person-View. Die Kamera stellt sich automatisch hinter einem der vielen spielbaren Charaktere, darunter z.B. Will Turner, Elizabeth Swann usw. und lässt euch sofort alles überblicken.

In gewohnter Piratenmanier verprügelt, kämpft und tragt ihr heiße Schwertkämpfe mit massenhaften Gegnern aus. Mit verschiedenen Schlag- oder Fechtmanövern zeigt ihr den Feinden, wo es langgeht.

In elf riesigen und unterschiedlichen Levels, ob Piratenstadt Tortuga, Port Royal, die Black Pearl usw. dürft ihr auf Schatzsuche gehen. Unterstützt werden diese von gigantisch in Szene gesetzten Zwischensequenzen, in denen die Story kinoreif weitererzählt wird.

Die Kämpfe gegen diverse Endgegner werden wie „1 zu 1 Schwertduelle“ ausgetragen. Die Kamera wechselt in die Seitenansicht und der Kampf beginnt. An beiden Seiten des Bildschirms werden drei kleine Kreise eingeblendet, einer oben, einer in der Mitte und einer unten. Greift euer Gegner an, leuchtet einer der Kreise auf und ihr müsst dementsprechend den linken Analogstick des Controllers nach oben, in die Mitte oder nach unten bewegen, um erfolgreich zu verteidigen. Schafft ihr es alle Hiebe einer Angriffswelle zu blocken, habt ihr die Möglichkeit einen Konter zu starten.

Die Umsetzung von Filmen in Spielen ist immer schwierig. Das Piratenleben, die Charaktere, die Levelinhalte aus den Filmen und die Soundkulisse wirkt sehr stimmig, aber leider ist die Umsetzung der Steuerung nicht so gut gelungen. Gerade die Piratenduelle mit den Endbossen eines Abschnittes können sehr schnell nervend werden. Aber im Großen und Ganzen fühle bin ich als Pirat in diesem Spiel gut aufgehoben.

WERTUNG: Grafik: 77%, Sound: 79%, Steuerung: 75%, Balance: 76%, Spielspass: 77%, Mehrspieler: 75%, Gesamtwertung: 77%.