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Sicherer Drohnen-Einsatz in der Stadt – Bericht liefert Sicherheitseinschätzung

Drohnen sind für den Bitkom die Paketboten der Zukunft und für die CeBIT 2017 einer der aktuellen Toptrends. Die deutsche Bevölkerung allerdings lehnt den Einsatz von Drohnen gemäß einer Kaspersky-Umfrage aus dem vergangenen Jahr mit 45 Prozent eher ab. Gerade das Thema Sicherheit wird derzeit intensiv diskutiert. Eine nun veröffentlichte Studie mit dem Titel „Establishing a Safe and Secure Municipal Drone Program“ zeigt, was bei städtischen Drohnenprogrammen aus Perspektive der Sicherheit zu beachten ist.

Die Studie wurde von der Cloud Security Alliance (CSA) und der Initiative Securing Smart City gemeinsam erstellt und zeigt Richtlinien für die Erstellung und Durchführung sicherer (physisch und softwareseitig) städtischer Drohnenprogramme auf – unter Berücksichtigung der zukünftigen Rolle und Auswirkungen von Drohnen in Metropolregionen. Die Autoren der Studie – Brian Russell, Chefingenieur bei Leidos, Mohamad Amin Hasbini, Senior Security Researcher bei Kaspersky Lab und Martin Tom-Petersen von Smart City Catalyst – identifizieren drängende Sicherheitsbedrohungen, die von Drohen verursacht werden können und geben entsprechende Security-Ratschläge.

„Egal wie man persönlich zum Thema Drohnen steht, es wird immer deutlicher, dass Drohnen eine wichtige, aber auch kritische Rolle in der Smart City spielen werden“, sagt Brian Russell, Co-Autor des Berichts und Vorsitzender der CSA IoT Working Group. „Städte arbeiten aktiv an der Implementierung groß angelegter Drohnenprogramme, um verschiedene Aufgabenbereiche zu unterstützen – von der Medizin über den Transport und die Landwirtschaft bis hin zum Notfallmanagement und Infrastrukturschutz. Es ist wichtig, dass diese Drohnensysteme sicher, stabil, belastbar und nachhaltig sind.“